Heimat!

Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 5 – Sonntag, den 31. Januar 1937, S. 8. Mein liebes Sehma im schönen Sehmatal Von Martin Mann, Dresden. Am Fichtelberg aus heller Quell Entspringt die Sehma silberhell. Läuft schnell durch Wald und Wiesen fort. Nach Sehma, ihrem Patenort. Von fern schon grüßt sie tausendmal Mein liebes Sehma im schönen Sehmatal. 1. … Weiterlesen

Karl Hertelt, Oberwiesenthal – 100 Jahre

Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 5 – Sonntag, den 31. Januar 1937, S. 2 – 3. Noch heute rühmen die Werke den Meister Wer kennt ihn nicht, den lieben, alten und verdienstvollen Altmeister erzgebirgischer Schnitzkunst Karl Friedrich Hertelt, den unser Bild zeigt, und der just vor 100 Jahren am 19. Januar 1837, das Licht der Welt erblickte. … Weiterlesen

Die Ehrenfriedersdorfer Schützenmühle

Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 4 – Sonntag, den 24. Januar 1937, S. 8. Die Ehrenfriedersdorfer Schützenmühle wird als Ausstellungsobjekt in der Karl-Stülpner-Ausstellung, die gegenwärtig noch in Ehrenfriedersdorf im Hotel „Deutscher Kaiser” zu sehen ist, gezeigt. Unsere Leser wissen aus dem Roman unserer Heimatblätter, daß Karl Stülpner in diesem Hause bei Hillig gewohnt hat, dem man den … Weiterlesen

25 Jahre Krippenverein in Cranzahl – Jubiläums-Ausstellung im Turnerheim

Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 3 – Sonntag, den 17. Januar 1937, S. 8 In der Zeit vom 17. bis 24. Januar findet im Turnerheim Cranzahl eine große Jubiläums-Ausstellung statt, da sich jetzt in diesem Monat Januar ein Vierteljahrhundert vollendet, daß sich Cranzahler Schnitzer und Heimatfreunde zusammenfanden, innerhalb einer Vereinigung sich der Pflege echter erzgebirgischer Schnitz- und … Weiterlesen

100 Jahre Bauklempnerei Paul Schneider in Schlettau

Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 3 – Sonntag, den 17. Januar 1937, S. 8 Auf ein 100jähriges Bestehen konnte die Fa. Paul Schneider, Bauklempnerei, zurückblicken. Die Inhaber der Firma haben es verstanden, das Geschäft aus kleinsten Anfängen heraus zu einer beachtlichen Höhe zu führen. Das erste Geschäftshaus der Firma befand sich in der Teichgasse und wurde 1836 … Weiterlesen

Hexenaustreiben bei den Sudetendeutschen

Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 3 – Sonntag, den 17. Januar 1937, S. 5 Uralte Winterbräuche haben sich bei den Auslandsdeutschen erhalten. Unser Bild zeigt die Vorgänge in einer Egerländer Gemeinde. Der alte Brauch des Hexenaustreibens in den Rauhnächten zwischen Weihnachten und Heilig-Drei-König beruht auf der Vorstellung, daß in diesen seit uralter Zeit bedeutungsvollen Tagen und Nächten … Weiterlesen

Spuk im Erzgebirge

Von Karl Robert Popp Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 3 – Sonntag, den 17. Januar 1937, S. 5 – 6. Wir wohnten auf einem Berg, mitten in einem der waldreichsten Teile des „grünen Meeres”. Herrlich und schrecklich zugleich war es für uns Kinder, wenn die Herbststürme das Haus umheulten. Dann schlichen wir hinunter in den hölzernen Vorbau, … Weiterlesen

Zum Wiederaufbau des Unterkunftshauses auf dem Kupferhübel

Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 3 – Sonntag, den 17. Januar 1937, S. 2 – 3. Wenn auch das frohe Wandern über die Grenze nach dem Egerland wesentlich nachgelassen hat, so verfolgen wir Erzgebirgler doch mit großem Interesse all die Vorgänge und Erneuerungen jenseits der Grenze unseres sächsischen Erzgebirges. So sehen wir auch mit großem Interesse auf … Weiterlesen

Ehrenfriedersdorf im Zeichen der Krippen-Ausstellung vom 17. bis 31. Januar 1937

Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 3 – Sonntag, den 17. Januar 1937, S. 1 – 2. Auch eine Karl-Stülpner-Ausstellung befindet sich zurzeit in Ehrenfriedersdorf. Die Tageszeitungen des Erzgebirges berichten in Wort und Bild von der Ehrenfriedersdorfer Krippenausstellung. Da wollen auch wir nicht zurückstehen, die vielen tausend Leser unserer Heimatblätter von nah und fern aufzufordern, die alte Bergstadt … Weiterlesen

Geschichten aus dem Erzgebirge

Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 2 – Sonntag, den 10. Januar 1937, S. 6 – 8. Das Geheimnis der Bodenkammer. Sie hieß Franziska und bewohnte die Mansarde im Hause meines Vaters. Franziska oder Franzel, wie ich sie nennen durfte, war schon eine ältere Frau. Sie war abergläubisch und konnte so schöne Schauergeschichten erzählen. Ihr Mann ging in … Weiterlesen